#IntegrityFirst erklärt
#IntegrityFirst ist kein Unternehmen, sondern eine Überzeugung und eine Mission.
"Ich werde meinen Geist und meine Energie der Stärkung der Integrität aller Institutionen meines Einflussbereichs widmen." (Öffentliches Versprechen von 2020)
- Die Priorisierung von Integrität (und die damit einhergehende Beseitigung korrupten Verhaltens) sehe ich als einen gesamtgesellschaftlichen Auftrag. Aufgrund meiner Charakteristika und Fähigkeiten glaube ich in dem Bereich meinen größten Wirkungsbeitrag leisten zu können. Zudem hat sich diese Beschäftigung als sehr erfüllend herausgestellt. #Ikigai
- Ich bin fest davon überzeugt, dass jemand, der zu Integrität berät, diese zu seinem zentralen Lebenswert machen muss. In diesem Zusammenhang habe ich u.a. am Anfang des Jahrzehnts ein Versprechen abgelegt (siehe oben), das die Grundlage für #IntegrityFirst wurde. Das beinhaltet auch, dass ich Compliance und Integrität dort thematisiere, wo es sonst nicht passieren würde bzw. dass ich eine neue Perspektive auf Herausforderungen anbiete, auf die sonst keiner kommt (Beispiel).
- Ich glaube fest daran, dass man proaktiv integer bzw. anti-korrupt agieren muss, um den notwendigen gesellschaftlichen Wandel zu erwirken. Damit verbunden ist auch eine gewisse, konstruktive Konfliktbereitschaft. Aufgrund dieser Tatsache ist es mir wichtig, diese im Rahmen meiner Beratungsarbeit zu vermitteln, denn der Übergang zu einem integritätsbasierten Geschäftsumfeld ist nicht durch ein simples "Sag Nein zu Korruption!" zu erreichen.
- Ich pflege eine Nähe zur Korruptionspräventionsforschung, habe bereits zum Thema doziert und achte darauf, evidenzbasiert und interdiziplinär zu arbeiten, um der Komplexität, die Integritätsheraus-forderungen manchmal ausmachen, angemessen zu begegnen.
- Ich bin kein Schwarz-Weiß-Denker, der die Welt in korrupte und nicht korrupte Menschen teilt, sondern der festen Überzeugung, dass es hauptsächlich die Anreizsysteme sind, die unser Handeln bestimmen und Menschen eigentlich einer Arbeit nachgehen wollen, bei der sie nicht in die Situation kommen, sich gezwungen zu fühlen, gegen ihre Moralvorstellungen zu verstoßen.
- Geprägt haben mich in den letzten Jahren persönliche Erfahrungen als Whistleblower, welche ich stets diskret und intern behandelt habe (mehr zu dieser Erwägung gerne in einem persönlichen Gespräch). Es ist mir daher zum einen bewußt, welchen Mut das Hinweisgeben erfordert und welcher der Preis der Integrität sein kann. Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrungen weiß ich zum anderen auch, wie ein Hinweisgeberprozess gestaltet werden muss, um den Bedürfnissen jener zu entsprechen, die bereit sind, der Organisation zuliebe persönliche Risiken einzugehen.
Konsequenterweise betreibe ich in erster Linie eine zweckorientierte Beratungsunternehmung, d.h. zum einen, die Projekte, die ich annehme, müssen eine ambitionierte Stärkung der Integrität in einer Organisation verfolgen, zum anderen subventioniere ich durch die Einnahmen, die pro bono-Arbeit, die ich als Ausdruck meines zivilgesellschaftliches Engagements leiste.
Was spricht für eine Zusammenarbeit mit mir?
- Ich bin ein Compliance & Integrity Consultant, der seine Dienste in deutscher, englischer und spanischer Sprache anbieten kann.
- Der Integritätsstärkung bzw. Korruptionsprävention habe ich mein professionelles und auch einen Großteil meines privaten Lebens gewidmet. Seit 2008 beschäftige ich mich mit den Themen. Triggerwarnung: Meine Hingabe spiegelt sich in meiner Arbeitsweise wider und kann mitreißend wirken.
- Mein Handwerk habe ich bei pwc in der Compliance, Risk & Governance-Abteilung in München gelernt (2010-2013), nachdem ich an der Universität Passau mein Diplom-BWL- und mein Diplom-Kulturwirtschaftsstudium absolviert hatte. Ich habe an den ersten Zertifizierungen von Compliance Management Systemen in Deutschland mitgewirkt. Die Nachweisbarkeit von Effektivität stellt daher schon immer den Maßstab meiner Compliance- und Integritätsarbeit dar. 2013 habe ich zum ersten Mal für die Vereinten Nationen gearbeitet (Dozent an der "Virtuellen Schule des Enwticklungsprogramms UNDP"). Seitdem hat meine Arbeit eine zunehmend internationale Ausrichtung erfahren.
- Sechseinhalb Jahre habe ich Compliance- und Integritätslösungen in Risikoländern entwickelt und implementiert, daher habe ich besonders wertvolle Erfahrungen für dezentrale Compliance- und Integritätsstrukturen und Lieferketten in derartigen Kontexten (siehe CCZ-Artikel als Indiz).
- Aufgrund meiner interkulturellen Kompetenz, meiner Empathie-basierten Networking-Fähigkeit und meines Pragmatismus schaffe ich es auch in herausfordernden Kontexten Perspektiven für eine erfolgreiche Compliance- und Integritätsarbeit zu schaffen. Ich bringe die Bereitschaft mit, mich langfristig für ein Ziel zu engagieren, das notwendige Vertrauen dafür aufzubauen und da zu vermitteln, wo mangelndes gegenseitiges Verständnis Lösungen im Wege stehen kann. #Brückenbauer
- Kreativität stellt eine zentrale Komponente meines Beratungsstils dar. Um neue Wege zu finden, muss man frei denken können. Ich schaffe das Klima, damit meine Kundinnen und Kunden sich trauen, ebenfalls kreativ zu sein.
- Generell arbeite ich sehr gerne in Teams. Das bezieht sich einerseits auf die Zusammenarbeit mit Teams Ihres Unternehmens. Das heißt aber auch, dass ich bereit bin, mit anderen Beraterinnen und Beratern zusammenzuarbeiten, um gemeinsam ein größeres Projekt umzusetzen. Dabei scheue ich nicht davor zurück, Verantwortung zu übernehmen und besonders herausfordernde Projekte zu leiten.
"Leadership is not rank, privileges, title or money. It is responsibility." - Peter Drucker
Zusammengefasst bin ich ein...
... internationaler Integritätsexperte und -influencer: Seit 2010 habe ich umfassende Erfahrungen durch die internationale Beratung privater und öffentlicher Organisationen gesammelt, Fachbeiträge geschrieben und war als Redner oder Diskutant gefragt. Dabei gehe ich auch proaktiv vor und impulsiere Veränderungen, wenn ich die Gelegenheit dazu sehe (siehe Beispiel).
... Leader und Innovator: Ich habe die Möglichkeit gehabt, verschiedene Antikorruptionsinitiativen in den USA, Deutschland und Guatemala mitzugründen und (mit) zu leiten, unter anderem das Netzwerk unternehmerischer Integrität und Compliance RICE, das ein themenbezogenes Innovationshub im nördlichen Dreieck Zentralamerikas war. Seit 2022 bin ich eine ehrenamtliche Führungsfigur von Transparency International bei der Advocacy-Arbeit, die auf die Stärkung der Korruptions- und Geldwäscheprävention der G7-Staaten abzielt.
... Pionier im Hochschulsektor: 2019 habe ich das erste Master-Programm zu Compliance in Zentralamerika initiiert und mitentwickelt, und 2021 ein interdisziplinäres Team bei der Implementierung des ersten umfassenden Compliance Management Systems einer Universität in der Region geleitet. Zudem hatte ich einen Lehrauftrag in Guatemala und habe an Universitäten in den USA und Deutschland unterrichtet.